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Universität Braunschweig
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Braunschweig:
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Technische Hochschule
Technische Hochschule
Chronologie:
1745:
Gründung des Collegium Carolinum, einer neuartigen Bildungsinstitution
zwischen Gymnasium und Universität. Neben Geisteswissenschaften und
"Schönen Künsten" werden mathematisch-technische Fächer
gelehrt.
1835:
Neugliederung der Lehranstalt in eine humanistische, merkantilistische
und technische Abteilung; die technischen Fachrichtungen sollen Priorität
besitzen.
1862:
Umbenennung der Lehranstalt in "Polytechnische Schule". Die Ausbildung
findet in acht technisch-naturwissenschaftlichen Fachschulen statt.
1877:
Das Polytechnikum bezieht den Neubau in der Pockelsstraße;
Neugliederung der Lehranstalt in sechs Abteilungen.
1878:
Umbenennung der Polytechnischen Schule in "Herzogliche Technische
Hochschule Carolo-Wilhelmina".
1894:
Die Hochschule erhält Rektoratsverfassung.
1900:
Verleihung des Promotionsrechts an die TH.
1909:
Generelle Genehmigung des Studiums für Frauen.
1933:
Gleichschaltung der Hochschule. Durch Entlassungen etc. verliert
die TH in der Frühzeit des NS-Regimes fast 20 % ihres Lehrkörpers.
1937:
Die TH wird durch Zusammenfassung der Abteilungen in drei Fakultäten
(Allgemeine Wissenschaften, Bauwesen, Maschinenwesen) neu strukturiert.
1939
Das letzte "Friedenssemester" für die Studenten.
1944
Am 15.Oktober wurde die Technische Hochschule durch Bombenangriffe schwer
beschädigt.
1945:
Die TH nimmt trotz 70 %iger Zerstörung als erste deutsche Hochschule
den Vorlesungsbetrieb wieder auf.
1968:
Umbenennung der TH in Technische Universität.
1972:
Die TU Braunschweig richtet als erste niedersächsische Hochschule
den Studiengang Informatik ein.
1978:
Eingliederung der Pädagogischen Hochschule in die TU (Fachbereich
9). Einführung der Präsidialverfassung.
1987:
Einweihung des neuen Biozentrums. Die TU Braunschweig richtet als
erste wissenschaftliche Hochschule gemeinsam mit der Gesellschaft für
Biotechnologische Forschung die Studiengänge Biotechnologie und Bioverfahrenstechnik
ein.
1989:
Als einzige niedersächsische Hochschule richtet die TU vier
Simultanstudiengänge des Wirtschaftsingenieurwesens ein.
1990:
Die TU wählt als erste Technische Universität eine Frau
zum Vizepräsidenten.
1995:
Unter dem Motto Projekt Zukunft begeht die TU ihr 250jähriges
Jubiläum mit zahlreichen Gästen, u.a. mit dem Bundespräsidenten
Roman Herzog, dem amerikanischen Außenminister a.D. Henry A. Kissinger
und dem Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt.
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