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950 Namen gegen das Vergessen

Zum Gedenken an die Ereignisse des Novemberpogroms von 1938 initiierte das Kulturinstitut der Stadt Braunschweig 2000 und 2001eine Lesung der Namen jener jüdischen Bürger, die im Forschungsbericht und Gedenkbuch "Brunsvicensia Judaica" von 1966 dokumentiert sind und während der Zeit des Nationalsozialismus bis zu ihrer Flucht, Vertreibung oder Ermordung in Braunschweig lebten.
Mit der Namenslesung sollen die Opfer der Anonymität entrissen werden. Hinter jedem der 950 Namen verbirgt sich ein Einzelschicksal.

Exemplarisch haben Schülerinnen und Schüler der Christophorusschule zwei Lebensläufe recherchiert:

pdf-Datei Semmy F.

pdf-Datei Leo T.