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Die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) Nutzung des AOK-Gebäudes Seit 1933 griffen die politischen Ereignisse auf die AOK über. Mit dem Beginn der Ausschaltung politischer Gegner wurde die Selbstverwaltung der AOK durch die Nationalsozialisten aufgelöst. Teile des Gebäudes wurden an politische Gruppen vermietet. Seit dem 18. März 1933 benutzte der Stahlhelm Räume der AOK zur Unterbringung seiner Truppen. Mit der Besetzung der AOK am 27. März 1933 durch die SA wurde das Gebäude zur Folterzentrale der SA. Wie im Volksfreundhaus wurden hier politische Gegner in "Schutzhaft" genommen und misshandelt. Nach 1945 wurden Teile des Gebäudes weiterhin an Fremdbenutzer vermietet. Quelle: |