Mascheroder Holz


Q. www.bildindex.de Luftbildaufnahme vom 23. September 1938

 
Deutsche Arbeitsfront-Siedlung Mascheroder Holz/ heute Südstadt

In noch ausgeprägterer Weise wurden die schon in der Gemeinschaftssiedlung Lehndorf angewandten Grundsätze von 1936 bis 1939 in einer weiteren Siedlung im Mascheroder Holz (heute Südstadt) angewandt. Auch hier stand der Aspekt der Gemeinschaft im Vordergrund. Die Lage am Stadtrand und gleichzeitig am Wald sowie die Nähe zu einigen der bedeutensten Industriebetriebe wie etwa der Büssing NAG, Franke & Heidecke, den Eisenbahnsignalwerken, dem Reichsbahnausbesserungswerk und der Brauereien Wolters und Feldschlößchen machten den Standort attraktiv. Zunächst wurden 600 Wohnungseinheiten für 2500 Menschen geplant. Es entstanden Kleinsiedlungen und Eigenheime von 50 bis 120m² Größe in Form von Einzel-, Doppel- und Kettenhäusern.

weiter

Zoom Quelle: www.bildindex.de/Neg. Nr. 507.424 Quelle: www.bildindex.de/Neg. Nr. 507.424