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Deutsche Arbeitsfront-Siedlung Mascheroder Holz/ heute Südstadt In noch ausgeprägterer Weise wurden die schon
in der Gemeinschaftssiedlung Lehndorf angewandten Grundsätze von
1936 bis 1939 in einer weiteren Siedlung im Mascheroder Holz (heute Südstadt)
angewandt. Auch hier stand der Aspekt der Gemeinschaft im Vordergrund.
Die Lage am Stadtrand und gleichzeitig am Wald sowie die Nähe zu
einigen der bedeutensten Industriebetriebe wie etwa der Büssing NAG,
Franke & Heidecke, den Eisenbahnsignalwerken, dem Reichsbahnausbesserungswerk
und der Brauereien Wolters und Feldschlößchen machten den Standort
attraktiv. Zunächst wurden 600 Wohnungseinheiten für 2500 Menschen
geplant. Es entstanden Kleinsiedlungen und Eigenheime von 50 bis 120m²
Größe in Form von Einzel-, Doppel- und Kettenhäusern. |
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