Am 21. März 1934 wurde der Spatenstich für
die Gemeinschaftssiedlung Lehndorf gesetzt. Wie der Name verdeutlicht
stand das Element der nationalsozialistischen Weltanschauung, die "Volksgemeinschaft",
im Vordergrund. Bis 1936 wurden hier ca. 2600 Wohneinheiten in Form von
Kleinsiedlungen mit Satteldach und Eigenheimen mit Walmdach als Einzel-
oder Doppelhaus geschaffen. Nach Abschluss des ersten Bauabschnittes wurden
die Förderungsmittel 1936 gekürzt, da die Siedlung hohe Infrastrukturkosten
verursachte, die Kräfte aber für das Rüstungsprogramm gebraucht
wurden.