"Schießstand" Buchhorst

DIE VISUALISIERUNG VON SCHUSSLINIEN

Idee Nicola Scherer
Realisiert von Thomas Curdt, Nico Rönpagel, Sebastian Schrader, Stefanie Senzigr, Ayatima Cabrera Quintano, Katharina Fita

Die Schießstände in der Buchhorst wurden in der nationalsozialistischen Herrschaftsperiode als Hinrichtungsstätte genutzt. Die Schusslinien der Gewehrsalven sollen durch dieses Projekt visualisiert werden.

Ausgehend von ca 100 bis 200 Einschusslöchern werden rote Fäden oder dünne Seile zu einem fiktiven Punkt in ca. 2,50m Höhe gespannt. Hierfür wird ein Stahlseil zwischen zwei Bäumen, an welchem die roten Fäden zusammenlaufen, fixiert.
Der Betrachter hat die Möglichkeit sich das Arrangement von der Seite anzuschauen, oder sich in die jeweilige Positionen zu begeben. Er kann so einen der vielen Plätze an der Wand einnehmen, oder sich aber in die Situation des Erschießenden versetzen, von welchem die vielen roten Fäden ausgehen (bzw. die Kugeln ausgingen).

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