Willi Steinfaß geb.: 1891 in Braunschweig gest.: 04.07.1933 in Rieseberg Wegen Armut konnte Steinfaß keine Lehre angehen, arbeitete aber bei der Firma "Miag" als Maschinenarbeiter und war dort Mitglied der kommunistischen Betriebsgruppe. Seit 1909 gehörte er der sozialistischen Jugend an, trat dann der SPD bei sowie später dem Spartakusbund und gehörte schließlich der KPD an. Nach der Festnahme (das genaue Datum ist nicht bekannt) in die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) durch die SA, wurde er am 04.07.1933 von der SA mit zehn anderen Männern nach Rieseberg gebracht und dort ermordet.
Q.: Gehrke (1961); Oehl (1981)
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