Weiterführende Informationen
zur Person:
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Ernst Severitt
geb.: nicht bekannt
gest.: nicht bekannt
Über das Leben des Ernst Severitt ist wenig
bekannt. Aus den Quellen zum Überfall auf das Volksfreundhaus geht
jedoch hervor, dass Severitt Redakteur bei der SPD -Zeitung Volksfreund
war und in der Auerstrasse wohnte. In der Nacht des Überfalls auf
das Volksfreundhaus wurde er von SA oder SS aufgegriffen und in den Volksfreund
gebracht. Er wurde schwer misshandelt bevor man ihn frei ließ.
Am 26. März wurde Severitt erneut überfallen und in das Volksfreundhaus
gebracht. Dort wurde er aufs Entsetzlichste gefoltert. Man verlangte seinen
Austritt aus der SPD und die Nennung von Namen von Leuten, die der SPD
Material über die NSDAP zukommen ließen. Severitt verweigerte
dies zunächst. Den Folterungen, unter denen er daraufhin zu leiden
hatte, hielt er nicht stand und nannte schließlich einige Namen.
Daraufhin kam er frei. Seine Peiniger fuhren Severitt mit dem Auto und
warfen in auf die Straße, wo Bekannte ihn fanden. Seine Frau brachte
ihn nach Hildesheim in das St. Bernwards - Krankenhaus.
Q.: Reinowski (1933)
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