Weiterführende Informationen zur
Person:
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Walter Römling
geb.: 1890 in Braunschweig
gest.: 04.07.1933 in Rieseberg
Römling hat kein Handwerk gelernt,
da er früh seine Familie ernähren musste.
1907 wurde der "Bildungsverein der jugendlichen Arbeiterinnen und Arbeiter
Braunschweigs", die sozialistische Arbeiterjugend, gegründet. Robert Gehrke
(siehe Quelle) lernte ihn hier kennen. Beide waren Mitbegründer. Römling
war seit seinem 18. Lebensjahr in der SPD aktiv sowie in einem Metallarbeiterverband.
1915 wechselte er zum Spartakusbund und 1919 bis 1933 war er Mitglied
der Kommunistischen Partei. Seit 1910 war er zuerst als ungelernter Arbeite,
dann als Maschinenarbeiter bei der Firma "Miag" beschäftigt und gehörte
1933 zum dortigen Betriebsrat. Römling war verheiratet und hatte drei
Kinder. Am 30.06.1933 wurde er in der Firma verhaftet und in die Braunschweiger
Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) gebracht, dort schwer misshandelt. Am
04.07.1933 wurde er von der SA zusammen mit zehn Männern nach Rieseberg
gebracht und dort ermordet.
Q.: Gehrke (1961); Oehl (1981)
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