Jakob Hofmann geb.: 17.12.1876 in Aschaffenburg gest.: 26.06.1955 in Braunschweig Bildhauer, Zeichner. Nach einer Steinmetzlehre 1895-97 Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule. 1897-1908 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München. Reisen nach Frankreich und Italien, dnaach Übernahme der väterlichen Werkstatt in Augsburg. Anschließend Niederlassung in München als freier Bildhauer. 1913-1945 Professor für Modellieren und Aktzeichnung an der TH Braunschweig. 1915-1916 Soldat im Ersten Weltkrieg. 1920-1933 Mitglied des 1920 gegründeten Braunschweiger Zehnerbundes bildender Künstler. Schuf 1938 das "Besenmännchen" als Symbol der Altstadtsanierung. 1943 Träger des Kunstpreises der Stadt Braunschweig. Nach Kriegsende gestaltete Hofmann u.a. das Denkmal für den ehemaligen Ministerpräsidenten Heinrich Jasper, das heute vor dem Gebäude des früheren Staatsministeriums steht. Q.: Deutsche Kunst 1933-1945 in Braunschweig (Biographischer Anhang). |